In der Akasha Chronik ist alles verzeichnet
Die Akasha Chronik ist das größte Geheimnis, weil sie einerseits jedem offen steht und andererseits nur von wenigen betreten wird.
Sie ist der größte Informationsspeicher, den ich kenne. Hierin steht die gesamte Geschichte der Menschheit geschrieben. Rudolf Steiner drückt es so aus: „Alles, was in der Welt geschieht und je geschehen ist, wird als Eindruck in einer feinen Stofflichkeit, die unvergänglich ist, erhalten.“
Alles menschliche Handeln ist also darin aufgehoben – und zwar an der richtigen Stelle. Denn die Akasha Chronik hat eine Logik: Sie ordnet alles so, dass es eine Stimmigkeit ergibt. Neben den universellen und kollektiven Plänen, gibt es die individuellen Aufzeichnungen. Du bist sozusagen genauso gläsern, wie auf der Erde. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, denn es steht darin geschrieben, warum du wann was getan hast und was deine Seele in diesem Leben und darüber hinaus möchte. Es gibt deinen aktuellen Lebensplan und deinen Seelenplan in der Ewigkeit. Deine schmerzhaften und deine süßen Erfahrungen. Und: Auf all das gibt es keine Bewertung.
Nicht von dieser Welt aber für diese Welt
Die Akasha Chronik ist unsichtbar, lautlos und nicht mit den Händen anzufassen. Trotzdem ist sie zu sehen, zu hören und zu fühlen. Man muss dafür nur die Wahrnehmung etwas verschieben. Das hat ganz offen gesagt auch viel mit Übung zu tun. Es ist möglich zu unterscheiden, woher eine Information kommt. Sowohl für den Lesenden, als auch für den Empfangenden. Die Information aus der Akasha Chronik schwingt anders. Es ist feiner Unterschied, der aber absolut von uns Menschen wahrgenommen werden kann. Für die Menschen, die in der Akasha lesen, ist es eine beständige Aufgabe, sich leer zu machen, um die Informationen aus der Akasha nicht mit der persönlichen Meinung zu vermischen. Das ist aber tatsächlich das kleinere Problem, denn die meisten trauen es sich nicht zu, dass sie überhaupt einen verlässlichen Zugang zu dieser Ebene haben. In der Akasha Chronik zu lesen macht dann Sinn, wenn man eine Zuständigkeit dafür hat – auch ich habe meine ganze persönliche Geschichte, wie ich dazu kam, in der Akasha zu lesen.
Die Akasha Chronik ist geschützt und schützt
Die Akasha Chronik hat einen eigenen Schutz. Es ist nicht möglich, ihr zu schaden oder unerlaubt Zugang zu Informationen zu bekommen. Es gibt sogar einen Schutz für diejenigen, die darin lesen. Wenn ich nicht zuständig bin oder etwas unstimmig in der Sitzung ist, werde ich darüber informiert. In ihr zu lesen erfordert eine große Demut und die Fähigkeit „Nicht zu wissen“ und gleichzeitig die Bereitschaft, den Menschen Führung zu geben. Denn die Antworten, die kommen, sind oft genauso existentiell, wie die Fragen, die gestellt werden.
Sie kennt deinen Lebensplan
Die Antworten und Anweisungen aus der Akasha Chronik sind eine Unterstützung, um die Erfahrung in diesem Leben zu machen, wegen der wir hier her gekommen sind. Manchmal ist es wichtig, über dieses Leben hinaus zu schauen und zu verstehen, wozu die aktuelle Erfahrung oder Herausforderung dient und wohin sie uns führen möchte. Manchmal öffnet sich auch eine Tür nach hinten, weil vergangene Erfahrungen uns im Jetzt blockieren. Wenn hier etwas gesehen, gefühlt und vor allem verstanden ist, können tiefgreifende Veränderungen stattfinden.
Wenn du dir die Akasha vorstellen möchtest, dann würde ich sagen: Sie legt sich wie eine goldene Matrix um jeden Menschen, um jedes Wesen, um die Erde, um das Universum und weiter. Alles, was lebt, hat eine eigene Akasha Aufzeichnung und jede einzelne ist aufgehoben im Ganzen.