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#Folge 2: Die göttliche Ordnung als Struktur in dein Business legen
Ich erzähle dir darüber, wie du die göttliche Ordnung als Struktur in dein Business legen kannst und dem Gesetz der höchsten und meisten Energie folgen kannst. So bist du in der Lage mehr und gleichzeitig leichter in deinem Business und auch in deinem Leben zu bewegen.
Von Herzen und mit Liebe,
Amira
#2 Die göttliche Ordnung als Struktur in dein Business legen
,,Vier Prinzipien, die dir dabei helfen, die göttliche Ordnung als Struktur in dein Business zu legen.
1: Das Prinzip des Himmels: Wo ist die höchste Energie?
Dem Prinzip der höchsten Energie folgen bedeutet, dass ich konkret schaue, was für mein Business gerade ansteht: Wo ist die höchste Energie? Die höchste Energie kannst du zum Beispiel auch mit Freude gleichsetzen. Wenn du dich ein bisschen mit Schwingung auseinandergesetzt hast, dann weißt du, dass unterschiedliche Gefühlswelten unterschiedlich hoch schwingen. Wut, Scham oder Schuld sind niedrig schwingend und Liebe und Dankbarkeit schwingen höher und noch höher als Liebe schwingt Freude. Man könnte also auch sagen, dem Prinzip der Freude folgen. Doch finde ich, dass es nach Freude noch weiter geht. Nach der Freude kommt für mich Ekstase und, weil ich da kein Ende setzen will, sage ich, ich folge dem Prinzip der höchsten Energie.
Die höchste Energie gibt dir die meiste Kraft, die meiste Schöpfungskraft. Das kann sein, dass du an dem einen Tag für das eine am meisten Energie hast und an einem anderen Tag für etwas anderes: Wenn an dem einen Tag für dich die höchste Energie darauf liegt, einen Text zu schreiben und an einem anderen liegt die höchste Energie darauf, den Inhalt für ein Angebot dir anzuschauen, und du folgst genau dem, dann kommst du viel, viel schneller voran. Du sparst Zeit, weil du Freude produzierst.
Durch Freude erschaffen wir beseelte Manifestationen
Freude ist der Stoff, aus dem beseelte Manifestation gemacht ist. Häufig ist es aber so, dass wir uns selbst unter einem Erwartungsdruck setzen, wann wir wie die Dinge erledigen und uns in unserer Selbstständigkeit vielleicht auch Strukturen gebastelt haben, in denen wir stabil laufen, aber wir folgen darin nicht dem Prinzip der höchsten Energie. Dort ist wie gesagt die meiste Kraft und damit der größte Hebel. So kann es passieren, dass du plötzlich innerhalb von zehn Minuten einen Text geschrieben hast, für den du vielleicht an einem anderen Tag drei Stunden gebraucht hättest.
Das Resonanzgesetz
Natürlich greift auch hier das Gesetz der Resonanz. Alles, was du aus Freude erschaffst, wird Freude anziehen. Alles, was du aus Stress erschaffst, wird Stress anziehen. Wenn du dieses Prinzip verstanden und in dein Business implementiert hast, erzeugst du mit deinem Business, mit deinem Lebenswerk, natürlich auch die Energie, aus der du es erschaffen hast. Und das ist der Grund, warum mir dieses Prinzip unfassbar wichtig ist. Wäre ich zum Beispiel zehnmal so erfolgreich, hätte das aber nicht aus Freude, sondern aus Angst oder Stress oder aus Erwartungsdruck heraus geschaffen, dann würde ich das in die Welt ausstrahlen. Immer wenn wir dem Prinzip der höchsten Energie folgen, produzieren wir eine Energiewelt, die für alle zuträglich ist.
Gehe nach innen und finde die höchste Energie
Wenn dein Lebenswerk aus Freude erschaffen ist, können viele Menschen damit in Berührung kommen. Sie werden von dieser Freude natürlich berührt werden
Wenn ich vor mir habe, was ich alles für mein Business machen möchte, dann gehe ich als Erstes damit nicht nach außen und lege los, sondern ich halte inne, gehe nach innen und schaue: Wo kann ich die höchste Energie finden? Das ist natürlich auch ein bisschen Übung. Ich mache das jeden Tag – täglich folge ich der höchsten Energie.
Und du kannst nun beginnen, das auf dein daily Business anzuwenden oder auch darauf, was du jetzt gerade die nächsten zwei, drei Stunden machst: Du kannst zum Beispiel schauen, auf welchem Angebot von dir die höchste Energie ist. Das ist spannend, weil wir manchmal denken, dass auf dem einen Angebot, das uns vielleicht finanziert und das vom Termin her vielleicht ganz nahe liegt, dass wir das jetzt angehen sollten. Doch manchmal liegt die höchste Energie woanders. Sei mutig und folge dem, mache das, wo die höchste Energie ist. Die höchste Energie ist der Garant und die Sicherheit, dass es funktioniert. Da, wo die höchste Energie ist, ist Begeisterung – da steckt das Wort Geist drin – und ja, da ist der Spirit.
Wenn ich dem Prinzip der höchsten Energie folge, dann ist für mich spürbar, dass ich von den kosmischen Kräften unterstützt werde und dass nicht alles aus meiner eigenen Kraft heraus geschieht. So erfahren wir Wunder und Synchronizitäten geschehen, weil wir uns in unserem Lebenswerk auf eine ganz andere, höhere Schwingungswelt begeben. Du kannst das auf alles in deinem Leben anwenden, denn dein Lebenswerk beinhaltet ja auch dein komplettes Menschsein. Es braucht, wie gesagt, ein bisschen Übung, sich dieses Prinzip zunutze zu machen. So wie, du dich tagsüber ein bisschen an der Uhrzeit orientierst – das geschieht ganz automatisch, da du in diesem Tagesverlauf drin bist, kann es intrinsisch werden, diesem Verlauf der höchsten Energie in dir zu folgen.
2: Das Prinzip der Erde: Wo ist die meiste Energie?
Jetzt geht es darum zu schauen, wo ist die meiste Energie? Wir wechseln sozusagen von der horizontale in die vertikale Ebene. Wo ist jetzt die meiste Energie? Die meiste Energie ist meistens da, wo die größte Schwerkraft ist, das heißt, wo es dich auf die Erde drückt. Wo ist Druck? Druck ist meistens negativ verknüpft, meistens ist Druck eng. Es ist Stress. Es ist seit Geburt an Herausforderung. Und dadurch versuchen wir ganz oft, diesem Druck auszuweichen oder ihn zu dissoziieren.
Druck als aller erstes Geburtsmoment
Wenn wir bei der Geburt bleiben, wo ist bei der Geburt der höchste Druck? Da wo es am allerengsten ist, das ist gleichzeitig der Eintritt in eine neue Welt. Kannst du diesen Punkt umgehen? Es würde dich das Leben kosten. Das Prinzip der meisten Energie gibt dir Aufschluss darüber, was von dir drückt sich Richtung Erde? Wo ist eine geballte Energie, die dich schiebt? Wenn du dieses Prinzip nun genauso lernst anzuwenden wie das Prinzip der höchsten Energie, bist du in der Lage, wirkliche Meilensteine zu machen.
Ein Beispiel: Weißt du, wo bei mir nie die höchste Energie ist? Bei der Buchhaltung. Aber irgendwann ist da aber die meiste Energie, weil wenn ich sie nicht mache, bekomme ich irgendwann Briefe vom Finanzamt.
Wenn du dich mit deinen Angeboten verbindest und schaust, wo ist Druck, wo ist die meiste Energie? – und dann da reingehst in diesen Manifestationsdruck, in die Schwerkraft, wenn du dich öffnest, was will dann an der Stelle durch dich durchkommen? Das ist das Prinzip der meisten Energie.
Im Prinzip der meisten Energie landen auch oft Dinge, die wir nicht gemacht haben, die eine Zeit lang die höchste Energie hatten. Es kann nämlich sein, dass an einem Tag, die höchste Energie gewesen wäre, Buchhaltung zu machen – es aber nicht gemacht wurde, dann landet es auf jeden Fall früher oder später da, wo die meiste Energie ist.
Das sind die zwei Gesetzmäßigkeiten, die sich gegenüberstehen und die aus meiner Sicht gleichwertig sind. Ganz oft ist die meiste Energie darauf, Dinge zu Ende zu bringen und abzuschließen, nicht Schritt 1 bis 7, sondern Schritt 8 bis 10 noch zu machen.
Den Himmel auf die Erde übersetzen
Organisiere dein Business nicht nur nach dem Prinzip des Himmels, also wo die höchste Energie und die meiste Freude ist, sondern schaue auch nach dem Prinzip der Erde, wo ist die meiste Energie? Du wirst den Moment sogar finden, wo die meiste Energie dir die höchste Freude macht. Dann gibt es eine Explosion – das ist wie ein Sechser im Lotto, da ist Geburt, da passiert etwas immens Großes, vielleicht von deinem Lebenswerk, das gerade Wirklichkeit wird. Häufig sind das Lebensphasen, die uns natürlich immens fordern.
Das Prinzip des Himmels, also das Prinzip der höchsten Energie ermöglicht dir, mit Leichtigkeit unglaublich viel zu bewegen. Das Prinzip der Erde, also das Prinzip der meisten Energie verbindet dich mit einer unglaublichen Transformationskraft, auch Wandlungskraft, die Dinge ganz in die Materie kommen zu lassen.
Ich möchte mit dir noch auf zwei weitere Aspekte schauen, die auch wichtig anzuwenden sind und die mit den ersten beiden Prinzipien unmittelbar zu tun haben.
3: Das Prinzip über sich hinauszuwachsen
Wenn wir unser Lebenswerk manifestieren, dann fühlt sich das immer wieder an, als würden wir über uns hinauswachsen. Letztlich bedeutet das, dass wir uns ausdehnen und unsere selbst erschaffenen Grenzen immer wieder neu stecken dürfen. Genau dann finden Heilungs- und Transformationsprozesse statt. Hört das irgendwann auf? Ich glaube nicht. Ich ging in jedem Jahr sowohl in meinem Lebenswerk und in meinem Business durch Nadelöhre und denke, das wird auch in den nächsten Jahren so sein. Das Prinzip, des über sich hinauszuwachsen, hilft besonders dann, wenn ich so etwas wie ein Up-Level erfahre: Wenn ich beispielsweise eine Zeit lang viel nach dem Prinzip der höchsten Energie gelebt, gehandelt und mein Business aufgebaut habe und ich jetzt auf einem Sprungbrett stehe, um ins nächstes Level zu kommen – dann kann es sein, dass ich eigentlich zu viele Bälle in der Luft habe. Ich habe viel erschaffen, was die höchste Energie hatte, aber ich habe das Prinzip der meisten Energie vernachlässigt.
Die Lösung ist meistens schon da
Kommst du in deinem Business an einen Punkt, an dem etwas nicht in seiner Balance ist, schaue an dieser Stelle: Was ist die Lösung?
Häufig wissen wir schon, was die Lösung ist. Wir fühlen uns aber meistens nicht in der Lage, die Lösung umzusetzen. Aber das Umsetzen ist der zweite Schritt. Bleibe beim ersten Schritt und frage dich: Was ist die Lösung? Du bist immer schon mit der Lösung verbunden. Die Lösung könnte zum Beispiel in meinem Fall sein, mehr zu delegieren. Das ist einfach die Lösung, ich weiß sie, so wie du deine Lösung schon weißt.
Der Moment der Umsetzung
Dann kommt der Moment der Umsetzung. Wenn du in deinem Business in einer Dysbalance bist, bist du das nicht ohne Grund. Du hast nicht einfach so zu viele Bälle in der Luft, du hast zum Beispiel nicht früh genug angefangen zu delegieren. Bei mir steckt dahinter, dass ich es nicht mag, anderen Menschen Arbeit zu machen. Ich hinterfrage also diesen Glaubenssatz, schaue mein Selbstbild an, was mich an dieser Stelle noch gefangen hält. Ich muss mir meine Vergangenheit anschauen und sehen: Ich war nie jemand, der anderen Menschen gerne Arbeit gemacht hat – und das hat eine Geschichte. Die kann ich mir anschauen, muss ich aber nicht. Aber ich kann. Ich kann mich einmal umdrehen, in meine Vergangenheit schauen und sehen, warum das vielleicht so war. Ich kann da Mitgefühl für haben. Ich kann mich als die sehen, die ich war, weil ich nicht gerne anderen Arbeit und Mühe gemacht habe. Dann drehe ich mich in die andere Richtung: Ich drehe mich zu dem Weg, der vor mir liegt – in meine Zukunft und verbinde mich voller Mitgefühl auf diesem Weg mit einem Punkt, an dem ich fühlen und sehen kann – da habe ich es gelöst. Das ist bei mir zum Beispiel in fünf Jahren so. Ich glaube, in fünf Jahren bin ich mit dem Thema durch – da ist Delegieren für mich absolut normal.
Die nächsten Schritte für dein Business gebären lassen
Und von diesem einen Punkt kann ich jetzt schauen, was sind die nächsten drei Schritte, die ich machen muss? Die Schritte sind meistens ziemlich schnell da und ziemlich klar. Sie werden geboren aus der Energie der Zukunft und dem Mitgefühl für die Geschichten, die hinter dir liegen. Über sich hinauszuwachsen heißt für mich nicht, alles zurückzulassen, was war, und einen Cut zu machen, sondern vielmehr in der Wertschätzung für all das zu sein, was ich schon erfahren und erlebt habe – verbunden mit dem zu sein, wo ich hin möchte.
Und vielleicht möchtest du ein Beispiel aus deinem Business nehmen, wo du spürst, du bist nicht richtig in der Balance und es gibt etwas, was sich für dich strukturell wirklich verändern muss. Versuche das einmal für dich zu benennen und zu schauen: Was ist die Lösung?
Es wird einen Grund haben, warum du diese Lösung noch nicht umsetzt. Schaue dazu einmal voller Mitgefühl in deine Vergangenheit. Das sind die Momente, in denen Business so viel Heilung für uns ermöglicht. Schaue, wie es bis jetzt war und erkenne aber auch an, dass du so nicht weiter machen kannst. Es wird nicht gehen, sonst fällt dir ein Ball runter – das könnte Schaden anrichten – auch für andere. Wenn ich mir nicht anschaue, warum ich anderen keine Mühe machen will, haben die irgendwann mit meinen unkoordinierten Bällen zu tun. Also ist es besser, ich tauche da vorher ein und mache mir diesen Moment bewusst.
Sein Business in der Gegenwart führen
In dem Prinzip des „Über sich Hinauswachsens“, liegt auch der Punkt in der Zukunft, in der du geschafft hast, das Neue in dir zu leben und du es in einer neuen Art und Weise verkörpern kannst.
Aus diesem Punkt heraus kommen die Schritte, die du in der Gegenwart umsetzen kannst, um dich in die richtige Richtung zu bewegen und Schritte nach vorne zu machen. Das braucht ganz oft Disziplin – und manchmal auch ein wenig Überwindung – und das ist gut so. Wenn dich etwas Überwindung kostet, bedeutet das, über sich hinauszuwachsen, die Grenzen, die du dir gesteckt hast, zu überwinden. Bleibe dran und setzte das um, was du aus diesem Punkt abgreifen kannst für deine Gegenwart.
Für mich bedeutet, ein Business in der Gegenwart zu führen, dass es sich aus der Heilung meiner Vergangenheit und dem Potenzial aus meiner Zukunft speist.
Ich bewege mich sozusagen in einer Gleichzeitigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
4. Das Prinzip: Innere Autoritäten: Zuerst Gott, dann ich, dann alle anderen
Ich frage zuerst Gott, dann mich und dann alle anderen, was ich heute mache. Denn, wenn ich zuerst alle anderen frage, bin ich zwar verbunden mit den Menschen, für die ich zuständig bin – ich würde aber auch einfach immer nur arbeiten. Ich hätte da auch Freude daran, weil ich neue Angebote kreieren würde, sehe und fühle, was die Menschen brauchen und es würde immer mehr entstehen – weil ich zuerst andere gefragt habe. Wenn ich mich zuerst an das Höchste in mir gewendet hätte, zuerst Gott gefragt hätte, dann hätte ich vielleicht einen Tag am See verbracht. Das würde ich mir selber – wenn ich mich zuerst gefragt hätte – wahrscheinlich nicht zugestehen, weil es ja eigentlich zu viel zu tun gäbe.
Daher habe ich für mich diese klare Reihenfolge festgelegt: Erst Gott, dann ich, dann alle anderen. Als erstes muss ich schauen, ist meine Beziehung zu dem Höchsten in mir intakt? Bin ich verbunden? Das ist das Allererste – ohne das geht nichts. Ohne das kannst du keine Gesetzmäßigkeiten ins Business manifestieren. Woher soll denn dein Gefühl dafür kommen? Es kommt ja nur darüber, dass du in der Verbundenheit bist – das ist das Erste. Dann erlaube dir, zu fühlen, wonach dir ist. Erst danach schaust du auf den Rest der Welt. Ich habe das viele Jahre in meinem Leben auch anders herum gemacht, was dazu führte, dass ich einfach viel Energie verloren habe.
Diene zuerst dem Höchsten in dir und dann den Menschen
Wenn Gott zu mir sagen würde: Die nächsten zehn Jahre machst du nichts für irgendjemanden, sondern du gehst in die Wüste, dann würde ich das machen, weil ich mich diesem Prinzip innerlich verpflichtet habe. Ich bin mir meiner Beziehung zu meinem Höchsten mehr verpflichtet als alles andere, weil ich weiß, dass das mein höchstes Glück bedeutet.
Wir haben so viele Ideen, dass wir meistens zuerst für die anderen da sind und erst danach für uns – egal ob im Business, in der Familie oder wo auch immer. Auch für mich war es nicht einfach, zu lernen, zuerst für mich zu sorgen. Ich wusste es zwar von meinem Kopf, dass die Mutter in der Familie zuerst selber genährt sein muss, um auch alle anderen versorgen zu können. Doch Theorie und Praxis können weit voneinander entfernt sein. Es zu erkennen, ist schon einmal der erste Schritt. Es dann konkret zu machen – das ist der Moment, in dem du erfährst, dass es stimmt und diese Wahrheit wirklich tiefer ankommt.
Gott würde mich nie in Erschöpfung führen. Erschöpfung ist ja nicht Schöpfung, sondern es hat sich etwas erschöpft – die eigene Führung führt niemals dort hin. Wenn ich also anfange, darin zu vertrauen und Zeit in eigene Räume zu investieren, die dadurch frei werden, kann ich unmittelbar erfahren, dass ich mit mehr Kraft und Fülle versorgt bin. So kann ich wiederum mehr in meinem Leben bewirken. Nicht selten bedarf es einen Vertrauensvorschuss – weil wir es vielleicht noch nicht anders gewöhnt sind.
Beginne eigene Freiräume einfach zu setzen
Ab einem gewissen Punkt begann ich einfach diese Freiräume zu setzen. Das heißt, ich habe wirklich nach mir und für mich geschaut – übrigens auch danach, wo die höchste und meiste Energie ist – und wenn die höchste und meiste Energie am Dienstagabend ist, 50 Minuten joggen zu gehen, in einen eiskalten Fluss zu springen und danach in die Sauna zu gehen – dann mache ich das. Genau in diesen Momente, tanke ich viel auf, so dass ich enorm leistungsfähig bin. Diese Leistungsfähigkeit kommt aus einem gefüllten Raum – nicht aus einem Raum, den ich erst füllen müsste. Andersherum ist es die Spirale, mit der wir oft groß geworden sind. Doch „Leistung“ im Sinne von Kraft kommt aus einem vollen Raum.
Mir selbst half es enorm, dass diese Zeitfenster überhaupt frei wurden – ich habe nie gedacht, dass ich so viel Zeit für mich haben könnte; Ich habe voller Power ein Lebenswerk errichtet, während ich Mutter eines kleinen Kindes bin und ein Haus mit Garten habe. Natürlich habe auch ich nicht unendlich viel Zeit – aber ich habe Zeit für mich, in der ich mich nähre – jahrelang hatte ich dazu nicht wirklich Zeit.
Ich hatte sie, als ich anfing mich ehrlich zu fragen, wo verschwende ich Zeit? Und Zeit verschwende ich nicht nur einfach, indem ich zu lange auf Social Media bin – klar kann das auch der Fall sein. Frage dich, wo bist du, wo willst du und wo willst du nicht sein? Vielleicht magst du nicht am Telefon mit dem Menschen XY oder auf der Familienfeier sein oder dieses oder jenes nicht machen. Wo bist du, wo du nicht sein willst? Wenn du dir das anschaust sind das sofort Zeitfenster, die eigentlich dir zur Verfügung stehen.
Wenn du zum Beispiel nicht zu den Schwiegereltern mitfährst, obwohl man das doch eigentlich macht, dann hast du freie Zeit, in denen es dir sehr gut gehen wird, weil du genau da die Zeit für all das hast, was du für dich brauchst – breche mit Konventionen, mit Erwartungen an Freundschaften – breche mit all dem, wo du bist, aber nicht sein willst – das lässt diese Zeitfenster entstehen. Anders geht es nicht. Wir können nicht sagen, wir wollen genug Zeit für uns haben und parallel die Dinge bedienen, die wir eigentlich gar nicht bedienen wollen. Denn an der Stelle wird es immer eng sein, wird immer für alles zu wenig Zeit bleiben. Natürlich werden damit auch Erwartungen enttäuscht, bestimmten Bildern nicht gerecht zu werden. Man triggert Menschen und ist Projektionsfläche – und ich bin das gerne. Ich habe gelernt, dass das, was ich dafür bekomme, nämlich mich selber in diesen Räumen, so unersetzbar ist. Es ist wie der Nektar des Lebens, der plötzlich in einer ganz anderen Intensität im eigenen Leben fühlbar wird.
Die eigenen Freiräume entstehen lassen
Etabliere das Prinzip in dir, mache dir bewusst, an welchen Stellen du vielleicht noch ausweichst, in dem du vielleicht noch andere an die erste Stelle setzt – und das wahrscheinlich nur, weil Konventionen, Erwartungen, Bilder, Rollen erfüllt werden, die wenn du ehrlich bist nicht die höchste und meiste Energie haben, wo du nicht glücklich bist und keine Freude hast. Versuche Stück für Stück damit zu brechen, um frei zu werden. Die Freiräume kommen dadurch, dass du mit dem brichst, wo du bist, aber eigentlich nicht sein willst.
Das waren die Prinzipien, über die ich heute mit dir sprechen wollte, und ich hoffe, dass das eine oder andere bei dir Klick gemacht hat und vielleicht auch in deinem Business was bewegen kann. Ich wende diese Prinzipien wie gesagt immer für mich bestmöglich an und habe trotzdem meine blinden Flecken und darf an diesen Stellen weiter wachsen. Sie helfen mir die Führung in meinem Business an die göttlichen Gesetzmäßigkeiten anzuknüpfen und das Lebenswerk, was ich sozusagen auf dieser Erde erschaffe, zu füllen – mit all dem, was ich bin.
Ich wünsch dir noch einen ganz, ganz, ganz wundervollen Tag und hoffe, dass du aus diesem Podcast einiges für dich mitnehmen konntest.