Trump & Musk in den Lichtwelten

von | Jan 17, 2025 | 0 Kommentare

Ein Blick aus den Lichtwelten auf politische Zusammenhänge

Es haben sich einige von euch gewünscht, dass ich meine Perspektive aus den Lichtwelten auf globale Themen teile.

Wie ich bereits geschrieben habe, schaue ich auf die Natur in allem. Dadurch wird sichtbar, was gesund ist, was wieder gesund werden kann und welche Kräfte integriert oder reguliert werden müssen. Es ist eine Betrachtung, die uns über Polarisierungen hinausführt – hin zu den Wurzeln von Entwicklungen.

Über den Blick auf die Natur in allem wird deutlich:
Jede Kraft hat einen natürlichen Platz, an dem sie Sinn macht.

Der Text beleuchtet Trump und Musk nicht als politische Persönlichkeiten im herkömmlichen Sinne, sondern als Spiegel ihrer Lichtwelten.

Warum tauchen sie auf?
Was ist ihre Lichtwelt?
Was ihre Schattenwelt?
Was kann integriert und was will reguliert werden?

Menschen, auf die die ganze Welt schaut, sind kollektive Erscheinungen:

Alles steht mit allem in Verbindung.
Nichts wird erschaffen ohne Kontext.
Das bedeutet, du stehst damit in Verbindung.
Das bedeutet, du bist Teil des Kontextes.
Du bist Teil der Welt.

Trump – Lichtwelt 1: Die Frage nach Identität

Trump ist in der Lichtwelt 1 zu Hause. Diese Lichtwelt stellt die Kernfrage: „Wer bin ich?“

Die Lichtwelt 1 repräsentiert außerdem das noch nie Dagewesene, den Neubeginn, das Überschreiten und Überschreiben des Alten. Und darin stellt sie die Frage nach der Quelle:

„Woher komme ich? Und wer sind wir – wirklich?“

In Trump sehen viele diese Energie. Er bricht mit Traditionen, stellt alles infrage und verkörpert das Bedürfnis nach radikalem Neuanfang. Für manche symbolisiert er Hoffnung – die Möglichkeit, dass mit ihm etwas völlig Neues entstehen könnte.

Gleichzeitig wirft die Lichtwelt 1 einen Schatten. Das kannst du dir vorstellen, als würdest die eigentlich gesunde Kälte aus der Lichtwelt 1 zu stark werden lassen. Dann kommt es zu:

Innerer Taubheit.
Dem Erstarren von Mitgefühl.
Verlust der eigenen Identität.
Innere Leere.

Und da sind wir. Denn:

Die Welt hat kein gesundes ICH Bewusstsein.
Die wenigsten fühlen im Kern, wer sie sind.

Seine Energie polarisiert außerdem, weil sie uns mit zwei Extremen konfrontiert:

Hoffnung auf das Neue:
Die Idee, dass durch einen radikalen Bruch etwas völlig Anderes entstehen kann.

Angst vor der Dunkelheit:
Die kalte Leere, die entsteht, wenn Mitgefühl fehlt und Identität verloren geht.

Ein Schatten ist immer eine Einladung zur Integration.
Stellt sich eine (globale) Idenditätskrise ein, geht es nicht um die Wiederhestellung einer Idendität, sondern möglicherweise um die vollständige Auflösung einer Illusion von einer Identität.

Wir können uns das selbst fragen:
Wovon müssen wir uns desidentifizieren?

Das ist die Kernfrage. Und genau darum wird es eben im Großen und Ganzen gehen. Sich zu desidendifizieren, von dem, was man nicht ist, aber dachte zu sein.

Musk – Lichtwelt 7: Manifestation des Selbst

Musk repräsentiert die Lichtwelt 7, die genau gegenüber der Lichtwelt 1 liegt, weshalb ihre Verbindung so polar und damit aufeinander anziehend ist. Während Trump die Frage nach der eigenen Identität stellt, verkörpert Musk das Prinzip der Manifestation: „Ich mache wahr, was ich bin.“

Die Lichtwelt 7 steht für das Wirklichkeit Werden von Visionen und das Streben nach Erfüllung. Sie ist der Ort, an dem das Selbst ins Leben gebracht wird.

Musk spiegelt das Bedürfnis, Schöpfungskraft in ihrer radikalsten Form zu erleben:

Neue Welten zu erschaffen.
Visionen ins Leben zu bringen, die weit über das bisher Vorstellbare hinausgehen.

Auch die Lichtwelt 7 hat ihren Schatten:

Maßlosigkeit.
Das Streben nach Schöpfung ohne Rücksicht auf Verluste.
Absolute Überhitzung.
Gnadenlosigkeit.

Und das spannende: es gibt einen gemeinsamen Schatten von Lichtwetl 1 und 7: Die Leere

Die Lichtwelt 1 trägt die Leere im Inneren.
Die Lichtwelt 7 zeigt die Leere im Äußeren.

Wir müssen also den Schatten der LEERE in eine gesunde Leere übersetzen.

Denn Leere ist kein Fehler. Sie ist ein Entwicklungsschritt.

Um zu wissen, wer wir sind, müssen wir leer werden von allem, was wir nicht sind. Um zu erschaffen, was wahr ist, müssen wir loslassen, was nicht mehr dient.

Die tiefere Frage, um die es dahinter noch geht:

Was Trump und Musk auslösen, hat viel mit der gefühlten Abwesenheit von Liebe zu tun. Sie spiegeln Ängste vor einer Welt ohne Mitgefühl und vor Kräften, die unkontrolliert über alles hinweggehen.

„Es gibt nur Liebe oder den Ruf nach Liebe“, sagt Ein Kurs in Wundern.

Trump und Musk werfen die Menschen in diese Spannung – zwischen dem, was sie fürchten, und dem, wonach sie sich sehnen.

Beide Kernthemen aus den Lichtwelten finden am Ende die gleiche Antwort:

Die Lichtwelt 1 fragt: „Wer bin ich?“ ( Liebe)
Die Lichtwelt 7 fragt: „Was erschaffe ich?“ ( Liebe)

Die globale Krise der Identität und der Schöpfung ist keine äußere. Sie ist in uns.

Amira Trümner

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